Einkommensrunde TV-L 2023 – Auftakt der Verhandlungen ohne Arbeitgeberangebot

Enttäuschender Auftakt der Länderrunde

„Der TdL fehlt jeglicher Gestaltungswille!“

dbb Verhandlungsführer Ulrich Silberbach seinem Unmut nach dem Ende der Berliner Auftaktrunde am 26. Oktober 2023 Luft.

Foto: Friedhelm Windmüller

„Dass die TdL heute kein Angebot gemacht hat, überrascht niemanden mehr. Aber auch jenseits davon hat sie nicht erkennen lassen, dass sie an Lösungen interessiert ist, die den angeschlagenen TV-L wieder konkurrenzfähig machen könnten. Und unsere Vorschläge wurden mit dem Stempel „Abgelehnt, weil unbezahlbar“ versehen.“

dbb Tarifchef Volker Geyer wies die Verhandlungskommission darauf hin, „dass unsere Argumente gut sind, und dass die Länder immer mehr an Boden verlieren. Allerdings wird das, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, nicht reichen. Wir müssen – und das hat dieser enttäuschende Auftakt noch einmal ganz deutlich gemacht – auch laut und deutlich für unsere Ziele einstehen. Wir werden auch um Streikmaßnahmen nicht herumkommen. Hier ist jede und jeder gefragt. Ich habe zuletzt häufiger von Mitmachtagen gesprochen. Was wir jetzt brauchen, sind Mitmachwochen.“

Und aus diesem Grund rufen wir die Mitglieder der vdla gewerkschaft, Fachgruppe Köln am 27.10.2023 mit dem Beginn der Frühschicht 06:30 Uhr bis zum Ende der Spätschicht 21:30 Uhr zum Warnstreik auf.

Am 27.10.2023 informiert uns der dbb Bundesvorsitzende persönlich über den Verhandlungsstand nach der ersten Verhandlungsrunde im TV-L

Ulrich Silberbach spricht am Freitag von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr am  Uniklinikum Bonn zu euch.

Wir laden Euch ein uns nach Bonn zu begleiten.

Die Fachgruppe Köln trifft sich ab 08:00 Uhr vor dem Haupteingang der Uniklinik Köln (Kerpener Straße 62) und fährt mit dem Bus zu dieser Warnstreikveranstaltung.

Hier geht es zur Sonderseite des dbb beamtenbund und tarifunion zur Einkommensrunde 2023 TV-L

Eindrücke von der Auftacktrunde zum TV-L 2023:

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